„Die Erde ist eine Scheibe“

Die Entwicklung des naturwissenschaftlichen Weltbilds bis Galileo und Kepler

Dipl.-Ing. Kurt Niel
(Professor für Messtechnik/Bildverarbeitung an der FH Wels)

Eintritt: € 6,-

Der Vortrag spannt einen Bogen von der Definition der Sternenbilder/Tierkreiszeichen als Orientierungshilfe, bis zum Ausrufen des Heliozentrischen Weltbilds durch Galileo und Kepler.

Anhand ausgewählter Persönlichkeiten (Platon, Aristoteles, Kopernikus, Galileo, Kepler) wird die Entwicklung dargestellt und dabei das Entstehen und Verwerfen von Weltbildern illustriert.


Im Wesentlichen spannt sich der Bogen dabei

  1. Entstehung/Bedeutung der Tierkreiszeichen

  2. Ägyptisches Weltbild – Gottheiten Geb (Erde, männlich), Nut (Firmament, weiblich), Shuh (Gottvater als Stütze, damit beide nicht zusammenstürzen und Chaos hereinbricht)

  3. Israelisch/Judäisches Weltbild – das trockene Land schwimmt auf dem Wasser, darüber ist Luft und das Firmament, welches wieder vom Wasser eingehüllt ist

  4. Erde als freischwebende Scheibe – Sonne kann ungehindert unter dieser durchtauchen

  5. Aristotelisches, Ptolemäisches Weltbild – Erde im Mittelpunkt; die Planeten, Sonne, Fixsterne bewegen sich auf Kristallsphären

  6. Kopernikanisches Weltbild (mit Galileo, Brahe, Kepler) – Sonne im Mittelpunkt, Kreis- und dann Ellipsenbahnen der Planeten

  7. Urknalltheorie – wir blicken in Vergangenheit.

Mittwoch, 15. November 2023
19.30 Uhr
Pfarrheim Weibern